In meiner hauptberuflichen Tätigkeit in der internatiolen Entwicklungshilfe geht es um Entwicklung und Veränderung - für ein selbstbestimmtes Leben, Wege aus der Armut und die Befähigung, Probleme in Chancen zu verwandeln. Dabei habe ich von Menschen, Frauen und Männern, aus "ärmsten" Verhältnissen in verschiedenen Ländern gelernt: Veränderung geschieht nur dort, wo ein gewisser Veränderungsdruck herrscht, d.h. wo ein brennender Wunsch nach etwas Neuem besteht. Sie ist nur möglich, wenn Menschen ihre eigene Verantwortung annehmen, sich der Wahrheit stellen und ein neues Gefühl entwickeln, selbst etwas bewirken zu können. Veränderungen muss aus den Menschen heraus erfolgen, und niemand kann ihnen diesen Schritt abnehmen.
Mit meiner Ausbildung zum systemischen Management-Coach habe ich gelernt, wie wichtig diese Aspekte auch für individuelle Entwicklungsprozesse jedes Menschen sind, und wie die Arbeit an den Knackpunkten lebensverändernd sein kann. Wir alle können in kleinen Schritten ein ganz neues Lebensgefühl erarbeiten - mehr Zufriedenheit und Sicherheit, ruhend in uns selbst.
Mir ist es wichtig, mich immer weiter fortzubilden und selbst weiter zu entwickeln. Mein Methodenrepertoire konnte ich immer mehr erweitern, und meine Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächstherapie nach Rogers hat mir ermöglicht, meine Kompetenz, Gespräche behutsam zu führen und meine Klient*innen in ihrem eigenen Tempo tiefer in ihre Themen zu führen, noch weiter auszubauen.
Coaching, also das Führen von Menschen durch solche Prozesse, ist mir deshalb ein großes Anliegen, in Ergänzung zu meinem Beruf, so dass mein Engagement und meine Intuition nicht der Routine weichen!